Hämatom

Von Nord nach Süd und von Ost nach West. Von einem Kellergewölbe im Jahr 2004 über „Wir sind Gott“ auf Platz 5 der Deutschen Albumcharts zu neuen bestialischen Hymnen der Freiheit: Nach einer gemeinsamen Session beschließen 4 Musiker eine Band abseits der üblichen Metalpfade zu gründen. Die Pseudonyme Nord, Sued, West und Ost entstehen und legen zusammen mit den Masken den Grundstein des Gesamtkonzepts: Namen und Aussehen sollen keine Rolle spielen, nur die Musik im Vordergrund stehen. Klare Worte und brachiale Melodien, die live mit ungehemmter Energie überzeugen.

Das tun sie schon im April 2005 auf einer kleinen Clubtour mit J.B.O., es folgen der Support von Knorkator und das Earthshaker-Fest mit Bands wie Nightwish und Manowar.

Die im September in Eigenregie erscheinende erste EP „NEIN“ war der erste Gehversuch der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten, was im Laufe der Zeit folgerichtig zu zunehmenden sozialkritischen Themen geführt hat. HÄMATOM legen den Finger in die Wunden unserer Zeit und reiben nochmal so richtig nach. Schonungslos und authentisch. Das Debut-Album „WUT“ wird im Januar 2008 veröffentlicht, es folgen „STAY KRÄNK“ (2010), „WENN MAN VOM TEUFEL SPRICHT“ (2011), „KEINZEITMENSCH“ (2013) und „X“ (2014) zum 10-jährigen Bandbestehen mit eindrucksvollen hämatomschen Cover-Versionen von Künstlern wie Marteria oder Jan Delay sowie neuen Titeln und neu aufgenommenem HÄMATOM-Klassikern.

Die Shows werden immer ausgefeilter und begeistern auf sehr gut besuchten Headlinertouren, als Support für Bands wie die Apokalyptischen Reiter, Eisbrecher oder In Extremo und auf unzähligen europaweiten Festivals, u. a. WITH FULL FORCE, SUMMERBREEZE, M’ERA LUNA, SOFIA-ROCKS-FESTIVAL in Bulgarien als Support für Rammstein oder auf der FULL METAL CRUISE und natürlich dem WACKEN OPEN AIR. Auch die bandeigenen Festivals, der inzwischen legendäre DÄMONENTANZ am zweiten Weihnachtstag und das neue LAUTE ABENDMAHL an Karfreitag gehören zu den schnell ausverkauften Konzert-Highlights des Jahres.

Am Karfreitag 2016 erblickt das 5. Studioalbum mit dem Titel „WIR SIND GOTT“ das Licht der Welt und schießt auf Platz 5 der Deutschen Albumcharts, hält sich einige Wochen in den Top 100 und kann auch im Ausland punkten: Platz 24 in Österreich und Platz 69 in der Schweiz. Es folgen die erfolg- und spielreichsten 2 Jahre der Bandgeschichte, ausverkaufte Release- und Headlinertour, die aufgrund der großen Nachfrage verlängert wird, flammend heiße Festivalsommer und ein fulminantes Finale von „WIR SIND GOTT“.

Bis HÄMATOM schließlich die wilde Vorfreude auf ihre „BESTIE DER FREIHEIT“ entfachen. Denn es ist Zeit für neue Hymnen! Und es ist Zeit, der Welt, die im Umbruch steht, etwas entgegenzubrüllen. Dafür haben HÄMATOM sich der Bestie angenommen und sie gemeinsam mit Vincent Sorg (Die Toten Hosen, Broilers, In Extremo uvm.) produziert – 13 neue Songs, die wieder eindrucksvoll beweisen, was HÄMATOM am besten können: mit dem Irrsinn unserer Zeit abrechnen. Mit der spießigen Scheinheiligkeit (Zur Hölle mit eurem Himmel), den ewig jammernden Besorgtbürgern (Wehleidige Monster) und größenwahnsinnigen Kriegstreibern (Totenmarsch). Ein kurzes Luftholen zur Ballade über die vergangene Zeit (Lichterloh), um den Fans dann mit neuen bissigen Hymnen den Atem zu rauben (Zeit für neue Hymnen, Unter Strom) und vor allem mit ihnen gemeinsam zu feiern, dass wir unsere Freiheit noch haben (Mein Leben - meine Regeln, Lange nicht perfekt).

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