sustanon
Zusammensetzung:
1 ml der Lösung enthält:
Wirkstoffe: Testosteronpropionat 30 mg, Testosteronphenylpropionat 60 mg, Testosteronisocapronat 60 mg, Testosterondecanoat 100 mg. Alle vier Verbindungen sind Ester des natürlichen Hormons Testosteron. Der Gesamttestosterongehalt beträgt 176 mg.
Hilfsstoffe: Benzylalkohol 0,1 ml, Erdnussöl bis zu 1 ml.
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Beschreibung:
Fast farblose, leicht gelblich gefärbte bis gelbliche Öllösung.
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Androgene
Indikationen:
Testosteronersatztherapie bei Männern mit pathologischen Zuständen, die mit primärem und sekundärem Hypogonadismus einhergehen, sowohl angeboren als auch erworben.
Kontraindikationen:
- Festgestellter oder vermuteter Prostataoder Brustkrebs
- Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil des Arzneimittels sowie gegen sojaund erdnusshaltige Produkte.
- Kinder unter 3 Jahren (wegen des Gehalts an Benzylalkohol).
Vorsicht!
- Bei präpubertären Jungen zur Verhinderung eines vorzeitigen Epiphysenschlusses und einer vorzeitigen Pubertät.
- Chronische Herzinsuffizienz, Nierenund/oder Leberinsuffizienz, um die Entwicklung von Ödemen zu vermeiden.
- Diabetes mellitus.
- Hypertrophie der Prostata mit Symptomen der Harnverhaltung.
- Schlafapnoe sowie Risikofaktoren wie Fettleibigkeit und chronische Lungenerkrankungen.
- Die Kindheit.
Schwangerschaft und Laktation:
Dieses Medikament ist während der Schwangerschaft wegen möglicher fötaler Vermännlichung kontraindiziert. Es liegen keine ausreichenden Daten über die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit vor, um eine mögliche Schädigung des Neugeborenen oder eine mögliche Beeinflussung der Bildung der Muttermilch zu beurteilen.
Gebrauchsanweisung und Dosierung:
Sustanon -250 sollte tief intramuskulär verabreicht werden.
Das Dosierungsschema hängt in der Regel davon ab, wie der einzelne Patient auf die Behandlung anspricht.
In der Regel beträgt die Dosis 1 ml alle 3 Wochen (Zahlen sind visuell besser zu erkennen).
Überdosis:
Die akute Toxizität von Sustanon-250 ist bei intramuskulärer Verabreichung sehr gering. Priapismus bei Männern ist ein Symptom einer chronischen Überdosierung. Bei Priapismus sollte die Behandlung mit Sustanon-250 vorübergehend unterbrochen und nach Verschwinden des Symptoms in niedrigeren Dosen wieder aufgenommen werden.
Interaktion:
Medikamente, die eine Induktion oder Hemmung von Enzymen verursachen, können die Testosteronkonzentration entsprechend senken oder erhöhen. Daher müssen die Dosis und/oder die Intervalle zwischen den Injektionen möglicherweise angepasst werden.
Androgene können die Glukosetoleranz erhöhen und den Bedarf an Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Medikamenten bei Personen mit Diabetes mellitus verringern.
Hohe Androgendosen können die Wirkung von Antikoagulantien vom Cumarin-Typ verstärken, so dass die Dosis dieser Medikamente reduziert werden kann
